Hinter einem riesigen, mit bunten Steinen verzierten Tor findet man den Saal der Hoffnung. Die Tür öffnet sich automatisch, sobald ein Trainer alle Mitglieder der Top 4 besiegt. Hier generiert sich immer wieder eine andere Landschaft. Zur Auswahl stehen Wald, Wiese, Höhle, Wüste, Tropenwald, Berglandschaft und eine Gegend mit Lavaseen. Je nachdem an welchem Ort man sich befindet, treten die verschiedensten Pokémon auf. Es gibt immer mehrere Wege die zu einem Ausgang führen könnten, und üblicher Weise suchen die meisten Trainer von den wenigen, die hier her gelangen, nach einem Ausgang. Dabei sollte man aber immer ein Pokémon bei sich haben, dass die (meist Schwachen) Pokémon besiegt und unschädlich macht. Immer wieder tritt aber ein Gengar auf, dass den Trainer effektiver angreift und wenige Sekunden später wieder verschwindet.

Tatsächlich ist der Ausgang sozusagen dieses Gengar (das eigentlich das Gengar von Tallulah ist), welches den Raum und seine verschiedenen Landschaften, gemeinsam mit den eigentlich unechten Pokémon kontrolliert. Heißt, wenn man es schafft, Gengar zu besiegen, gelangt man in den Kampfraum. Bis man das herausfindet sollte man sich aber ein bisschen Zeit lassen, da der Trainer darauf erstmal kommen muss (man kann es aber auch durch Zufall herausfinden indem man das Gengar "nebenbei" besiegt).

Kommt man dann in den eigentlichen Kampfraum, steht meistens schon Yuri auf ihrer Seite des Kampffeldes bereit und wartet auf einen. Man steht dann in einem hellen Raum mit einem weißen Boden aus Marmor. Die Wände sind ebenso weiß, das Dach besteht aus einer rundlichen Kuppel in verschiedensten Farben, diese Farben werden auf die weißen Wände reflektiert und lassen diese bunt wirken. Der Raum ist genauso rund wie die Kuppel oben auf dem Dach und bietet um das Kampffeld selbst eine Menge Platz. Wer aber denkt, es wäre ein gewöhnliches Kampffeld, der irrt sich; der Boden unter den Füßen der Pokémon wechselt ständig in die verschiedensten Landschaften und alle weisen ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile auf. So kann eine Wasserlandschaft auch für ein Wasserpokémon vom Nachteil sein, denn Yuri hat genug Techniken entworfen um mit jedem Pokémon aus allen Landschaften ihre Vorteile zu ziehen. Es wird unterschieden zwischen:

Wasserfeld: Das Wasserfeld besteht hauptsächlich aus einer großen Wasserfläche, die mit mehreren Felsen verziert ist. Diese wechseln aber immer und viele Felsen tauchen wieder unter Wasser ab und an einer anderen Stelle taucht ein anderer wieder auf, so müssen Pokémon, die nicht im Wasser schwimmen wollen, ständig von Stein zu Stein springen. Zudem sind die Oberflächen meist glitschig und der Halt darauf kann erschwert werden.

Feuerfeld: Das Feuerfeld ähnelt dem Wasserfeld. Es gibt wieder immer wechselnde Felsen umgeben von Feuer, dass Pokémon bei Kontakt schädigen kann. Da es aber kein ganz gewöhnliches Feuer ist ist es nicht möglich, es durch Wasserattacken zu löschen. Selbst wenn man es schaffen würde, das Feuer zu löschen, würden immer wieder neue Flammen erzeugt werden. Die Felsen bei diesem Feld sind etwas breiter und wechseln nicht ganz so häufig. Eine wichtige Besonderheit an diesem Feld ist jedoch, dass gelegentlich irgendwo plötzlich Feuerfontänen in die Höhe ragen, die, wenn man Pech hat, ein Pokémon treffen können.

Donnerfeld: Das Donnerfeld ist eigentlich ein ganz normales Feld, auf denen aber zwischendurch immer wieder Blitze einschlagen. Gewöhnlich schlägt jede Minute ein mal ein Blitz an einer beliebigen Stelle ein, den weder der Herausforderer, noch der Champ kennt.

Gesteinsfeld & Bodenfeld: Das Gesteinsfeld ist eine Landschaft auf vielen verschieden großen Felsen, die eine Art Landschaft bilden. Tritt das Gesteinsfeld auf, werden der Herausforderer und der Champ beide über Felsen auf eine höhere Ebene gebracht, von der aus sie über alle anderen hinweg sehen können. Sonst treten hier keine weiteren Besonderheiten auf.

Pflanzenfeld & Giftfeld: Das Pflanzenfeld ist auch mit mehreren kleinen Erhöhungen von viel grün übersät, das auf den ersten Blick ungefährlich wirkt. Tatsächlich ist es aber eine Kombination aus Pflanze & Gift, denn überall kann jederzeit Giftpuder aus dem Boden kommen, die das Ziel verletzen und ggf. auch vergiften können. Zudem sind unter dem Gras teilweise Giftstacheln verteilt, die dasselbe bewirken.

Eisfeld & Stahlfeld:Ein Feld, dessen Boden aus einer dichten Stahlschicht besteht, die mit Eis überzogen ist. In regelmäßigen Abständen stechen hier abwechselnd Pfeiler aus dem Boden, die Attacken plötzlich abwehren oder Pokémon in die Luft katapultieren können. Sie selbst schädigen aber nicht dem Pokémon, außer es landet Fehlerhaft, nachdem es in die Luft gedrückt wurde. Weiterhin ist es schwer, Attacken anzuwenden, bei denen der Angreifer selbst auf den anderen zukommt, da der Boden glatt ist. Sollte man z.B. durch Feuer das Eis schmelzen, so gefriert der Boden nach wenigen Sekunden wieder.

Geistfeld:Bei dem Geistfeld mag man sich vielleicht am Anfang fragen was daran vom Typen Geist sein soll, beim längeren Kämpfen kann man aber feststellen das sich häufig plötzlich der Boden unter dem Pokémon auflöst und sollte es nicht ausweichen fällt es in eine Grube, aus der es danach an einer beliebigen Stelle wieder raus katapultiert wird. Sonst gibt es hier keine besonderen Effekte.

› Das Einsetzen von legendären Pokémon erfolgt nur wenn beide Seiten eines einsetzen oder der Herausforderer darauf besteht.

› Mega-Entwicklungen sind von beiden Seiten erlaubt, wie immer ist aber im gesamten Kampf nur ein Pokémon dazu in der Lage, eine Mega-Entwicklung auszuführen.

› Im gesamten Kampf ist es sowohl dem Herausforderer als auch dem Champ nur ein mal erlaubt, das Pokémon auszuwechseln.

› Ebenso dürfen nur insgesamt 2 Items eingesetzt werden, davon sind nicht jene betroffen, die das Pokémon bereits trägt.

› Es wird 6 vs. 6 gekämpft; hat der Herausforderer keine 6 Pokémon, so setzt der Champ dennoch 6 Pokémon ein.

› Es kämpft immer auf jeder Seite ein Pokémon, es gibt also keine Doppel, Dreier oder Reihumkämpfe.

Gewinnt der Herausforderer, so wird er der neue Champ von Kalos. Entsteht ein Unentschieden, gilt das für den Herausforderer als Niederlage, ebenso wie die Niederlage selbst.